Schon beim Ausstieg aus dem Flugzeug war der erste Eindruck von Shanghai unübersehbar: schwül-heiße Luft empfing uns auf dem Weg ins Terminal. Ein kurzer Vorgeschmack auf das subtropische Klima, bevor wir wieder im angenehm klimatisierten Gebäude ankamen.
Bereits an Bord hatten wir ein Einreiseformular ausgefüllt, in dem Angaben zu Flugnummer, Reiseziel und Aufenthaltszweck verlangt wurden. Im Terminal folgte zunächst das Einscannen des Reisepasses an einem Automaten sowie die Abgabe der Fingerabdrücke. Danach ging es weiter zur Passkontrolle. Auf dem Weg dorthin passierten wir eine Thermometerstation und einen Quarantänebereich – beide außer Betrieb, aber dennoch ein Hinweis auf die Vorsichtsmaßnahmen, die hier grundsätzlich vorgesehen sind.
Die Abfertigung selbst war gut organisiert. Polizisten achteten darauf, dass sich die Warteschlangen gleichmäßig verteilten und prüften die ausgefüllten Einreiseformulare. Am Schalter wurden erneut die Fingerabdrücke gescannt und der Pass kontrolliert. Auf meine Angabe „Other“ als Einreisegrund wurde ich angesprochen und sollte kurz erläutern, was wir in China vorhaben, wie groß unsere Gruppe ist und worin der Zweck der Reise liegt. Nachdem alles geklärt war, erhielt ich die Einreiseerlaubnis.
Im Ankunftsbereich nutzten einige von uns noch die Gelegenheit, Bargeld am Automaten abzuheben. Praktisch: sowohl EC- als auch Kreditkarten wurden akzeptiert. Ich selbst ließ mir zunächst nur den Gegenwert von rund 37 Euro auszahlen, da ich dachte, der Kurs ist 100 zu 125 €. Für 12,50 € gibt es aber 100 RMB. Die Transaktion war unkompliziert, lediglich eine Gebühr von 35 RMB fiel an. Anschließend bestiegen wir unser gechartertes Shuttle und machten uns auf den Weg ins Hotel.






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